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Beim 2. Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft 2017, der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg am 7. und 8. April 2017, konnten Sandro Wallenwein und Marcus Poschner im Skoda Fabia R5 überzeugen.
 

Platz 2 in der DRM-Gesamtwertung für Sandro Wallenwein & Marcus Poschner

Sandro Wallenwein und Marcus Poschner konnten im Skoda Fabia R5 von Beginn an mit den Zeiten an der Spitze mithalten. In Wertungsprüfung 5 erreichten die beiden sogar die Bestzeit. Am Ende von Tag 1 landeten sie damit auf dem dritten Gesamtrang und nur 0,4 Sekunden hinter Fabian Kreim (Skoda) sowie 5,5 Sekunden hinter Christian Riedemann im Peugeot 208 T16 R5, beides im Übrigen werksunterstützte Fahrzeuge.

In Wertungsprüfung P 7 verunfallten Christian Riedemann und Michael Wenzel, denen wir an dieser Stelle eine gute Besserung wünschen. „Der Samstag verlief für uns völlig problemfrei und wir hatten mächtig viel Spaß auf den schönen Strecken im Vogelsbergkreis mit größerem Schotteranteil“, so Sandro Wallenwein.

Insgesamt war es spannend bis zu Schluss, denn zwei Prüfungen vor Schluss lagen die drei Erstplatzierten innerhalb von 4,7 Sekunden. Resümierend meinte Sandro Wallenwein: „Wir gingen auf den letzten beiden Prüfungen kein hohes Risiko mehr ein und fuhren den dritten Platz sicher nach Hause. Damit belegen wir den 2. Platz in der DRM, womit wir im Vorfeld nicht gerechnet hätten und wir sind überglücklich.“

 

Norman & Michaela Kreuter sind vom Speed gleichauf mit dem Podium

„Der Speed stimmte und wir konnten die Zeiten der Fahrer auf dem Podium (Keil, Stötefalke, Beck) mitgehen. Mit Ausnahme von Carsten Mohe, der an der Spitze lag“, so Norman & Michaela Kreuter.

Doch durch ein paar kleinere Ausrutscher verlor das Duo im Citroën DS 3 R3T Max ca. 60 Sekunden neben der Strecke. Dennoch reichte es für Platz 21 in der Gesamtwertung sowie Platz 5 in der RC3.

Damit sind die ersten Punkte in der 2

-WD-Wertung eingefahren und die Vorfreude auf die Rallye rund um die „Sulinger Bärenklaue“ ist bereits groß.

 

Bremsscheibenbruch bremste Sebastian von Gartzen & Hans-Peter Loth aus

„Am Donnerstag beim Shakedown merkte ich bereits, dass ich ein sehr gutes Gefühl für das Auto habe, was sich freitagabends bestätigte. Nach den ersten zwei Prüfungen lagen wir nur wenige Sekunden hinter dem viel erfahreneren Carsten Mohe. Das war schon ein sehr gutes Gefühl, da wir nach der Saarland-Pfalz Rallye auch nicht mehr getestet haben“, sagte Sebastian von Gartzen.

In Wertungsprüfung 3 hat es am Citroën DS 3 R3T Max nach knapp 2 Kilometern vorne links beim Anbremsen einen Schlag getan. Die Bremsscheibe ist gebrochen bzw. hat sich vollständig verabschiedet. Glücklicherweise an einer Stelle mit viel Auslauf, da sofort kein Bremsdruck mehr vorhanden war. Danach war die Rallye für Carsten von Gartzen und Copilot Hans-Peter Loth leider gelaufen.

Ein Start bei Rallye 2 am nächsten Tag kam nicht mehr infrage, da es keinerlei Chance mehr auf gute Punkte gab. „Nichtsdestotrotz bin ich extrem motiviert, Carsten Mohe bei der Sulinger Land unter Druck zu setzen. Der Speed ist definitiv da“, meinte von Gartzen abschließend.

 

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